Abschlag Tee 10

Das Spiel auf der vollen Runde hat Vorrecht am Abschlag 10

Für das weitere Spiel gelten die Golfregeln Abschnitt I Etikette/ Spieltempo (wie generell auf allen Bahnen):

Zügig spielen und Anschluss halten

Es liegt in der Verantwortung einer Spielergruppe, Anschluss an die Gruppe vor sich zu halten. Fällt sie ein ganzes Loch hinter der Gruppe vor sich zurück und hält sie die ihr folgende Gruppe auf, sollte sie dieser das Durchspielen anbieten, gleich wie viele Spieler in dieser Gruppe spielen.                     

Falls eine Spielergruppe zwar kein ganzes Loch vor sich frei hat, es aber dennoch deutlich wird, dass die nachfolgende Spielergruppe schneller spielen kann, so sollte der nachfolgenden Gruppe das Durchspielen ermöglicht werden.

Der Vorstand

Ready Golf - spielen statt warten

Schon bisher war es nicht verboten, aber jetzt wird es vom DGV im Zählspiel ausdrücklich empfohlen: Ready Golf! Als eine Maßnahme gegen immer länger werdende Rundenzeiten hat der R&A mit "Ready Golf" eine Initiative ins Leben gerufen, die durch den Deutschen Golf Verband mit voller Kraft unterstützt wird.
Ab 2019 wird Ready Golf Bestandteil der offiziellen Golfregeln sein. Der DGV wendet es für Verbandswettspiele bereits ab 2018 an und empfiehlt seinen Mitgliedern die Umsetzung auch auf Clubebene.
Wenn die starre Spielreihenfolge „es schlägt immer der Spieler, der am weitesten von der Fahne weg liegt oder die Ehre am Abschlag hat“ genau eingehalten wird, entstehen häufig unnötige Wartezeiten für die Mitspieler. Genau diese Wartezeiten können vermieden werden, indem immer der Spieler als erster seinen Ball schlägt, der dazu bereit ist. In jeder einzelnen Situation werden so ein paar Sekunden eingespart. Obwohl das zunächst nicht viel Zeit zu sein scheint, summieren sich diese einzelnen Sekunden bezogen auf jeden Spieler und jeden Schlag für die Runde zu einer beträchtlichen Zeiteinsparung. Durch die Reduzierung der lästigen Wartezeiten kann leicht eine geringere Rundendauer erreicht werden. So führt schon eine Einsparung von nur fünf Sekunden je Schlag bei einer aus drei Spielern bestehenden Gruppe, von denen jeder hundert Schläge für die Runde benötigt, zu einer Gesamteinsparung von 25 Minuten. Ready Golf bedeutet also „spielen statt warten“.
Beispiele für Ready Golf sind wie folgt:
  • Einen Ball bereits schlagen, wenn der weiter vom Loch entfernt liegende Spieler noch etwas mehr Zeit für seine Schlagvorbereitung benötigt.
  • Während „Long-Hitter“ auf dem Abschlag oder beim Grünanspiel noch warten müssen, können Spieler mit kurzer Schlaglänge ihre Bälle bereits spielen.
  • Einen Ball abschlagen, wenn der Spieler, der die Ehre hat, noch nicht zum Schlag bereit ist.
  • Erst den eigenen Ball schlagen, bevor Mitspielern bei ihrer Ballsuche geholfen wird.
  • Den eigenen Ball einlochen, auch wenn man dazu in der Nähe anderer Puttlinien stehen muss.
  • Den eigenen Ball schlagen, wenn der Spieler, der eigentlich an der Reihe wäre, noch damit beschäftigt ist, den Bunker zu harken.
  • Wenn ein Spieler seinen Ball über das Grün hinaus gespielt hat und etwas Zeit für die Vorbereitung auf den nächsten Schlag braucht, sollten die Spieler von der Vorderkante des Grüns ihre Bälle in der Zwischenzeit schon auf das Grün chippen.
  • Den Score erst bei Ankunft am nächsten Abschlag notieren. Der Spieler mit der Ehre sollte spielbereit sein, zuerst abschlagen und den Score des letzten Lochs danach notieren.
Sowohl im privaten Spiel als auch im Turnier ist die Voraussetzung für die Umsetzung von Ready Golf eine Verständigung der Spielergruppe auf dieses Verfahren. Alle Spieler müssen dabei sicherstellen, dass zu keiner Zeit ein Mitspieler gefährdet oder gestört wird.

11.08.2017 - Neuer Platzrekord

Der 26 jährige Alexander Haaße aus dem Golf-Club Jersbek trat mit einer EGA-Vg von 1,5 zum heutigen Friday-Cup an.
Zurück kehrte er mit dem sensationellen Ergebnis von 62 Schlägen und einer neuen Vorgabe von 0,3.
Herzlichen Glückwunsch zum neuen Platzrekord!